Bericht und Fotos von meiner USA-Reise
mit meinen Eltern, 06.-27.06.2001

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11.06.
Hier gibt es wieder ein Frühstücksbuffet im Hotel. Nach dem Frühstück fahren wir ca. ½ St. flussabwärts den Colorado entlang, links der mit Tamarisken gesäumte Fluss, rechts die steilen Felswände – imposant. Dann parken wir und gehen ca. 1 St. einen hübschen, gut angelegten Weg, der mit zwei Leitern eine Steilstufe überwindet. Ziel des Weges ist der CORONA ARCH, eine riesige, natürliche Felsbrücke, eine der größten der Welt! Die Gegend ist wüstenartig, es wachsen Kakteen, Wacholder, und einige andere sehr genügsame Pflanzen. Es hat sehr lange nicht geregnet, alles etwas verdorrt, kaum Blüten. Es ist (nach Auskunft der Einheimischen) ungewöhnlich heiß. Wir sind in der Früh ganz allein, treffen erst am Rückweg Leute. Die Einsamkeit macht das Erlebnis noch beeindruckender...

(Auf dem Foto am linken Fuß des Bogens steht mein Vater - so riesig ist Corona Arch!)
 

Corona Arch

Nach der Rückkehr vom Corona Arch essen wir in Moab im Ramada Inn. Nach einer ausgiebigen Mittagsrast fahren wir um ca. 15.30 weg, zu den FISHER TOWERS. Diesmal geht es flussaufwärts, durch tiefe Schluchten, zwei große Biegungen, hier sind auch Einstiegsstellen für Schlauchbootfahrer, deren wir einige sehen. Dann weitet sich das Tal. Zum Schluss führt eine Sandstraße zu den Fisher Towers. Es gibt einen schmalen Pfad rundherum, wir gehen aber nur ca. 15 Min., da es zu heiß ist - 40°! Der Pfad geht steil bergab und bergauf und dann um die Fisher Towers herum. Beeindruckend, ebenso schön aber sind Castle Rock, "Mönch und Nonnen", die man von dort aus sieht. Wir fahren dann aber auf der anderen Seite noch näher zu diesen hin, ins Castle Valley.
 

Fisher Towers


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