Über den Schlangenweg aufs Karl-Ludwig-Haus (Rax), 17.11.2013

In der Ebene liegt dicker Nebel, der sich den ganzen Tag nicht auflöst - aber darüber ist es sonnig!
Also raus und rauf! Lifte und Bahnen gehen jetzt nicht, ohne kommt man am Preiner Gscheid zum höchsten Ausgangspunkt.
Und diesmal will ich rauf - zum Karl Ludwig Haus. Dort war ich schon länger nicht mehr.
Lt. Website liegen oben nur 1 bis 2 cm Schnee, überhaupt kein Problem (wie man sich täuschen kann!).


Siebenbrunnenkessel beim Aufstieg

Zunächst benutze ich ein Stück die Straße, damit es nicht gleich so steil wird.
Später dann aber doch den Weg - gemeinsam mit vielen anderen Leuten.


Durchblick zum Waxriegelhaus und dem kleinen Kletterfelsen oberhalb

Ab dem Siebenbrunnenkessel benütze ich den Schlangenweg - nicht besonders attraktiv,
aber den Gretchensteig trau ich mich nicht, wenn dort Schnee drin liegt.


Waxriegel vom Schlangenweg

Je weiter ich nach oben komme, desto stärker wird der Wind. Im Törl, kurz unterhalb des Hauses, bläst er so stark, daß ich Mühe habe vorwärts zu kommen.
Zum Glück habe ich meine Schuhspikes mit, die habe ich schon etwas weiter unten angezogen - von wegen kein Problem.
Einiges an Schnee und durch die vielen Fußspuren teilweise sehr rutschig.

Nach 1:50 bin ich beim Haus angekommen - drinnen ist viel los, aber es geht recht flott mit dem Essen!
Es ist gut eingeheizt, man kann auch das Gewand trocknen lassen.


Blick zum Predigstuhl


und zur Preinerwand

Nach ausgiebiger Pause mit Karotten-Ingwer-Suppe und Dinkel-Bananenschnitte mache ich mich an den Abstieg.
Zunächst wieder mit Spikes an den Schuhen, und auf einer steileren Variante, vom Haus weg gleich gerade bergab.
Mit den Spikes komme ich gut hinunter, andere Leute rutschen ziemlich. Und einen "Abflug" sollte man dort nicht machen!

Bergab geht es deutlich flotter und bald bin ich wieder unten am Fuß des Siebenbrunnenkessels.
Jetzt ist das Licht ganz anders, daher noch mal ein Foto.


Nochmal Siebenbrunnenkessel im Nachmittagslicht


Raxenmäuer

Nach 1:20 bin ich wieder am Parkplatz. Habe wieder teils den steileren Weg, teils die flachere Straße benützt.
Die 733 Höhenmeter haben mir gar nicht so viel ausgemacht, dafür war natürlich die Strecke mit 9 km recht kurz.
Schön wars - Sonne gesehen! Muß wieder reichen für längere Zeit.

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