Vom Preiner Gscheid über die Karreralm zum GH Moassa, 13.10.2013

Am Ausgangspunkt meiner Wanderung, dem Preiner Gscheid (einer der Paßübergänge zw. NÖ und der Steiermark, zw. Prein/Rax und Altenberg/Rax) ist schon sehr viel los.
Der Parkplatz auf der NÖ-Seite (gratis) ist voll, es wird auch schon ziemlich weit herunter an der Straße geparkt.
Der Parkplatz auf der Stmk-Seite (kostet 2 Euro) bietet noch Platz für mein Auto.

Ich gehe zunächst kurz auf der Sandstraße Richtung Waxriegelhaus, verlasse diese jedoch nach der 2. Kurve auf einem grün markierten Weg Richtung Reißtaler Hütte.
Später stoße ich auf den etwa parallel verlaufenden gelb markierten Weg.
Vorbei an der Hetzelquelle komme ich zu einem durch Windbruch und Waldarbeiten etwas verunstalteten Gelände.
Danach geht es dann aber wieder gut weiter.


Noch immer blüht Enzian

Nach knapp einer Stunde erreiche ich die private Reißtalerhütte.
Bis hierher waren auch andere Wanderer unterwegs, ab nun bin ich ganz allein.
Ich gehe auf der Sandstraße Richtung GH Moassa.
Bei einer Linkskurve beginnen geradeaus zwei Wege: rot markiert direkt zum Moassa, blau markiert zur Karreralm.


Reißszlig;talerhütte


Herbstfarben


Im Mürztal liegt dicker Nebel


Raxenmäuer


Idyllischer Weg Richtung Karreralm


Erster Durchblick zur Schneealm

Nach ca. 45 Minuten erreiche ich die Karreralm. Von dieser bietet sich eine schöne Aussicht ins Steirische Gebirg.


Karreralm


Felsen oberhalb der Karreralm

Ich gönne mir eine gemütliche Pause, es ist so schön, recht warm und windstill hier, das muß ich ausgiebig genießen.
Danach mache ich mich an den Weiterweg zum GH Moassa (der Magen knurrt bereits).
Unterwegs komme ich in freies Gelände und es bietet sich mir diese Sicht:


Schneealm-Panorama


Raxenmäuer (am Weg zum Moassa)

Eine gute halbe Stunde dauert der Abstieg über Wege und (ehem.) Schiabfahrten).
Hier ist auch wieder sehr viel los, aber die meisten Leute sind wohl unterwegs.
Drin ist es nicht so arg voll, und ich bekomme auch rasch mein Essen.


GH Moassa


Naturbadeteich


"Musikanten" beim Eingang

Der Rückweg führt mich auf direkter Route, über Waldstraßen und -wege zurück zum Preiner Gscheid.
Unterwegs stoße ich auf viele Vertreter dieser Pilzart:


Klebriger Hörnling (Calocera viscosa)
Erst daheim kann ich eruieren, was das ist! Schaut sehr hübsch aus - an etlichen Baumstümpfen finden sich diese Pilze.

Nach 1:40 (incl. kleinem Verhauer steil bergab) bin ich wieder zurück am Parkplatz.
Obwohl heute der Tag für eine Tour höher hinauf geeignet gewesen wäre, bin ich zufrieden mit dem, was ich machen konnte.
Den Tag gut genützt, also paßts.
Gebraucht hab ich insgesamt knappe 4 Stunden,
an Höhenmetern sind durch etliches Rauf und Runter (auch am Rückweg) immerhin 715 zusammengekommen,
die Strecke war ca. 11,5 km lang.

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