Von Wienerbruck über den Lassingfall in die Ötschergräben, 17.07.2013
Erster Tag meines Kurzurlaubs in Mitterbach am Erlaufsee - ich fahre nach Mitterbach und lasse das Auto beim Parkplatz Naturpark-Eingang stehen. Das Wetter ist wie auf den Bildern ersichtlich einfach traumhaft.
 Bei der Hinfahrt: erster Blick auf den Ötscher
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 und die Gemeindealpe
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Zu Fuß gehe ich in einer knappen Viertelstunde zum Bahnhof Mitterbach, wo ich auf die Mariazeller Bahn warte, um mit dieser zum Ausgangspunkt meiner Wanderung zu fahren.
 Bahnhof Mitterbach
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 Mein Zug
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 So sieht der innen aus - Nostalgie!
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 Blick aus dem Zug auf den Erlaufstausee
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 Hier steige ich aus
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Ich warte ein bißchen, bis die vielen Leute, die dasselbe vorhaben, unterwegs sind, dann gehe auch ich los. Zunächst einmal bin ich ein wenig enttäuscht:

Der Stausee Wienerbruck ist zurzeit leer
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Staumauer des Stausees Wienerbruck
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Bis zur Staumauer ist die Zufahrt asphaltiert, links von der Mauer beginnt dann aber der sehr schöne Wanderweg.

Auslauf des Stausees
Durch zulaufende Bäche fließt langsam etwas mehr Wasser, teilweise versickert es dann aber wieder. Zunächst eher flach, später mehr bergab, gehe ich Richtung Lassingfall.
 Spiegelung im spärlich vorhandenen Wasser
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 Interessante Gesteinsschichtung
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Wandersteig Richtung Lassingfall
 Ein kleiner Wasserfall eines Seitenbaches
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 Stege und Brücken unterwegs
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 Lassingfall - wenig Wasser, aber immerhin etwas
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 Am Weiterweg hinunter zum Stierwaschboden
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 Auslauf des Kraftwerks
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Beim Kraftwerk Stierwaschboden mache ich eine kurze Pause und esse ein paar Bissen. Mehr zu diesem Kraftwerk gibt es HIER.
 Kraftwerk Stierwaschboden
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 Maschinenhalle
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Auf dieser Brücke überquere ich nun den Ötscherbach und gehe links weiter Richtung Jausenstation Ötscherhias.

 Idylle in den Ötschergräben
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Zweimal wechselt der Weg die Bachseite.
Unterwegs war jeder mögliche Badeplatz vollständig besetzt - das Wasser ist wohl sehr kalt, trotzdem habe ich sogar einige Leute gesehen, die in Tümpeln geschwommen sind!

Wasserfall eines Bach-Zuflusses kurz vorm Ötscherhias
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 Jausenstation Ötscherhias
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Dafür ist dann beim Ötscherhias nicht allzu viel los. Ich trinke etwas und esse eine Suppe - geschwitzt hab ich ordentlich, der Salzverlust muß ausgeglichen werden.
Dann mache ich mich auf zur letzten Etappe meiner heutigen Wanderung - recht steil geht es hinauf durch das Tal des Mühlbachs Richtung Forsthaus Hagengut.
 Mühle im Mühltal (Aufstieg Richtung Hagengut)
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Kapelle beim Hagengut
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Forsthaus Hagengut
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Dieses erreicht man über eine Forststraße, die ich dann noch ein Stück weiter verfolge, bis ich rechts abbiege, das westliche Ende des Stausees überquere und links eine weitere Straße benützen muß. Die Staumauer befindet sich etwas weiter östlich, dort wendet sich der schmale, lange Stausee nach Süden.

Erlaufstausee
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Staumauer
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Nach einer weiteren kurzen Pause auf einer Bank kann ich die Straße verlassen und auf einem etwas bequemeren Weg weitergehen. Meist in der Nähe des Sees, im Wald, wandert es sich recht angenehm.

Spielmauer-Felsen oberhalb vom See
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Tafel mit der Sage der Spielmauer - wann der Baum drüber wohl fällt?
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Brücke über den Stausee - Wanderweg zur Straße nach Erlaufklause
Trotzdem bin ich ganz froh, nach insgesamt 3:15 wieder beim Auto anzukommen. In wenigen Minuten bin ich bei meinem Quartier, der Pension Zuser, wo ich mir als erstes eine Dusche gönne.
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