Von Lilienfeld auf den Lorenzipechkogel und über die Taurerkapelle zurück, 07.07.2013

Daheim ist das Wetter recht schön, in Lilienfeld jedoch trüb und sehr schwül. Macht nichts, wird heute eh nur eine kleinere Runde. Ich kann genau am Start- und Zielpunkt parken. Von der Bundesstraße rechts über die Brücke, gleich wieder links und die nächste Gasse rechts kurz hinauf. Links zweigt der Weg Richtung Lorenzipechkogel ab. Ganz kurz auf Asphalt, dann wechsle ich auf einen schmalen, steilen Waldpfad. Weiter oben komme ich dann kurz auf eine Schotterstraße, die mich zum Hof Kleinreiter führt.


Johanniskraut


Torso dient als Wohnung für allerlei Getier

Hinter dem Kleinreiter geht es links wieder auf Wiesen-, dann Waldweg weiter.


Blick zum Spitzbrand aus ungewöhnlicher Perspektive

Mal leicht bergab, dann wieder bergauf wandere ich weiter, stoße dann auf eine Sandstraße, die oberhalb vom Hof Hundsgruber vorbeigeht. Bald zweige ich von dieser wieder rechts ab und noch einmal geht es recht steil, in drei Kehren, auf den Kamm hinauf. Kurz danach erreiche ich die Schneerosenwarte. Warum die so heißt, sieht man überall. Natürlich blühen sie jetzt nicht mehr, aber die Blätter der Schneerosen sind unübersehbar.


Die Schneerosenwarte


Lilienfeld im Dunst

Nach einer Rast und dem Verzehren eines Weckerls gehe ich weiter, bin kurz danach auf dem Gipfel des Lorenzipechkogels.


(Foto von Gipfeltreffen-User "P.Boss")

Ich trage mich ein ins Gipfelbuch und wandere weiter. Es geht nun relativ steil hinunter (hab ich gar nicht so in Erinnerung von einer Forumstour vor etlichen Jahren) in den Zeitlhofsattel. Und wieder steil hinauf auf den Höhenberg - runter und wieder rauf auf den Osterkogel. Und zum letzten Mal runter - zur Taurerkapelle, wo ich noch einmal Rast mache.


Taurerkapelle

Eine Weile benütze ich nun die asphaltierte Zufahrtsstraße zum Hof Taurer (der aber auf der anderen Seite der Taurerkapelle liegt), vorbei am Hof Sulzer. Dann biege ich links ab und gehe zunächst am Rand einer Wiese, dann im Wald recht steil hinunter ins Jungherrntal. Noch einmal passiere ich einen (Pferde-)Hof, dann folgt eine lange Bergab-Querung im Wald, ehe ich zwischen zwei alten Häusern wieder auf die Gasse stoße, in der - wenige Meter links - mein Auto auf mich wartet.

Aufgrund des extrem diesigen Wetters hatte ich leider nicht allzuviel Aussicht, geschwitzt hab ich ob der Schwüle auch sehr, aber das soll ja gsund sein. Ich war insgesamt (ohne die Pausen) knappe 3 1/2 Std. unterwegs, 675 Höhenmeter und knappe 10 km kommen in die Statistik.

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