Von Dreistetten zum Kohlröserlhaus

Fotos von Angelika Kocsan

Eigentlich hätte heute meine Führungstour von Kritzendorf über Greifenstein nach Stockerau stattfinden sollen. Ich musste sie leider aufgrund des Regens in den letzten Tagen absagen. Aber wir, Angelika, Christa und ich, möchten trotzdem wandern gehen. In den Gutensteinern sollte weniger Gatsch sein. Wir starten in Dreistetten vom Wandererparkplatz beim Sportplatz. Zunächst streben wir die Einhornhöhle an, deren Eingang auf einem steilen, rutschigen Pfad (aber mit Geländer) erreichbar ist. Auch weiter heißt es noch sehr aufpassen, es folgen zwei Leitern, dann wird es flacher und wir kommen zur großen Wegkreuzung, im Volksmund "Praterstern" genannt.

Auf dem Weg 231 (Piestingtaler Rundwanderweg) gehen wir weiter recht steil hinauf und erreichen das schon lange geschlossene Herrgottschnitzerhaus. Von hier aus geht es flach weiter auf dem Waldlehrpfad und dann auf der Wandeckstraße zum Kohlröserlhaus. Zunächst sind wir die einzigen Gäste, später kommen doch noch etliche. Nach der Mittagspause gehen wir kurz die Straße weiter, dann rechts auf Karrenwegen und der Notabfahrt (Forststraße als Abfahrtsmöglichkeit, wenn die Hohe Wand-Straße gesperrt ist) hinunter und zurück zum Ausgangspunkt. Trotz Nebel, der sich erst am Schluß hebt und etwas Sicht freigibt, war es ganz angenehm zu wandern.


Eindeutiger Hinweis beim Start von Wanderparkplatz in Dreistetten


Viele solche Bankerl gibts hier.




Mystisch ist es heute beim Wandern.


Den Währingersteig gehen wir heute nicht! (Den gehen wir gar nicht.)




Talstation einer kleinen Materialseilbahn hinauf zum Höhleneingang


 




Vor der Höhle - heute geschlossen.


Weiterweg, da kommen dann noch zwei Leitern.




Der Baum am "Praterstern" (Wegkreuzung)


Pimpernuss




Kreuz unterhalb vom (lange geschlossenen) Herrgottschnitzerhaus. Immer noch Nebel.


Lampionblumen mehrfärbig




Am Waldlehrpfad Richtung Kohlröserlhaus gibt es etliche Infotafeln.


Schon wieder herunten - wie in einem Tunnel gehen wir hier.




Blick nach Dreistetten


Das "Hexenhaus" im Wald. Wer genau schaut, sieht die Hexe am Baum lehnen.




Gallen der Eichen-Gallwespe


Marterl nahe Dreistetten




Der Bauer hat ihnen was zum Fressen hingeleert.

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