Marillen-Erlebnisweg von Angern aus

Fotos von Angelika Kocsan

Nach der Mittagseinkehr beim Winzer Dürauer in Aigen fahren wir hinüber nach Angern (zw. Mautern und Hollenburg) und wandern von hier aus auf dem Marillen-Erlebnisweg. Etliche Schautafeln erklären vieles zum Thema Marille. Bei einem Verkaufsstand (Säfte, Liköre, Schnaps und Imker-Produkte) erzählt uns der Winzer und Imker Hr. Kundt vieles sehr interessante von seiner Arbeit. Später treffen wir auf den Schaustollen zur Erinnerung an den Kohle- und v.a. Tonabbau in dieser Gegend.

Die Marillen, die jetzt blühen, sind ausländische Sorten, die echte Wachauer Marille blüht noch nicht, die Knospen sind noch klein und dunkelrot. In etwa einer Woche sollten sie aufblühen. Wenn man in der Wachau Marillen kauft, muss man darauf achten, dass am Stand oder dem Lieferwagen daneben das Markenzeichen der Wachauer Marille sieht, einen gefüllten Korb, Zistel genannt, unten spitz zulaufend. Es verkaufen nämlich in der Wachau auch welche, deren Marillen von woanders herkommen. Nachmittag war es nicht mehr so sonnig, dafür sehr windig.


Die "ausländischen" Marillen blühen bereits. Französische, spanische, kanadische Sorten.


 




 


 




Schloss Wolfsberg in Angern


Blick zur Donau




Schaustollen Angern. Hier wurde bis ca. 1965 Kohle, v.a. aber Ton gefördert.


Erklärungen und ein Bermannslied vom Tonband




Grubenhunt


Entlang des Marillenweg gibt es etliche Schautafeln.




Meine Schatzis im Frühjahr!

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