Mariahilfberg, Residenzberg, 07.01.2023
Fotos von Angelika Kocsan
Wir nützen den herrlichen Tag und machen zwei Spazierrunden auf dem Mariahilfberg. Zuerst gehen wir auf dem Kreuzweg bis zur 14. Station, einer Grabeskapelle mit herrlichem Ausblick. Am Rückweg biegen wir links hinauf ab, schauen zuerst zum Raimundsitz, einer steinernen Bank mit Blick zum Schneeberg. Dann weiter zur Siebenväterkapelle. Sie zeigt ein Bild und die Wappen der Gründungsväter des Servitenordens, zu dem das Kloster auf dem Mariahilfberg gehört. Auch von hier hat man eine schöne Aussicht. Am Weiterweg nördlich des Residenzberges, dem Galitzinsteig, kommen wir an einer riesigen Felswand vorbei, wo sich früher eine Andachtsstätte zur Unbefleckten Empfängnis befand. Visavis davon hat man einen schönen Blick zum Unterberg. Wahnsinn, alles schneefrei bis zum Gipfel! Zum Abschluß dieser Runde steigen wir noch ein paar Serpentinen hinauf zur Einsiedlergrotte. Sie ist ein Nachbau der Eremitage des Gründes des Ordens. Bevor wir im GH Moser einkehren, schauen wir noch in die Kirche. Barock, aber nicht überladen, viele Seitenaltäre.
Nach der Mittagspause gehen wir noch die kleine Runde, als Waldlehrpfad bezeichnet, Tafeln haben wir jedoch keine gesehen. Zwei Attraktionen gibt es hier: die Magdalenengrotte und den Malersitz. Am mittleren Nachmittag steht die Sonne schon tief, wir genießen nur mehr bei einer Wiese etwas ihren Schein. Es war wunderbar hier, genau das richtige für diese Jahreszeit!
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Blick ins Tal des Zellenbachs, das zum Rohrer Sattel führt.
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Magdalenengrotte. Links oben wacht ein Engel.
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