Mamauwiese und Schoberkapelle, 11.01.2014

Von unterhalb des Klostertaler Gscheids, Nähe Wegscheidhof - eine "Standardtour", u.a auch im Winter.
Normalerweise mit Schneeschuhen - aber es gibt ja keinen Schnee, daher also als Wanderung.

Der kleine Parkplatz am Ausgangspunkt ist deutlich vergrößert worden, es gibt jetzt auch einen Tisch mit 2 Bänken dort.
Heute bin ich aber die erste (und einzige), die hier parkt. Bei gutem Schitourenwetter muß man zeitig dran sein, damit man dort noch einen Platz erwischt!

Die Route führt zunächst auf einer Straße bergauf. Bei der ersten Rechtswendung geht man geradeaus weiter auf einem Karrenweg.
Etwas später wendet sich auch dieser nach rechts und man hat einen Blick auf:


Die Tränkmäuer - Nordostabhänge des Kuhschneebergs

Bald dreht der Weg wieder nach links, wird steiler und ziemlich steinig, bzw. liegt auch viel Astwerk drin.

Die Schneerosen blühen!

Später stosse ich wieder auf die Straße, die ich unten verlassen habe, allerdings nur für wenige Minuten.


Bächlein am Wegesrand

Dann wendet sich die Markierung von dieser nach links weg, es geht leicht bergab und dann wieder bergauf zur Putzkapelle.



Einer der letzten Stürme hat hier ziemlich gewütet

Nachdem ich einen Bach überquert habe (ohne Wasser in die Schuhe zu bekommen), gehe ich wieder auf einer Forststraße, immer leicht bergauf, weiter.
Nach links zweigt ein Weg zum Putzenhof im Klostertal ab, nach rechts einer zur Edelweißhütte.
Bald erreiche ich die langgestreckte Mamauwiese an ihrer Westecke.


Die kleine Lacke (Viehtränke) am oberen Rand...


der Mamauwiese

Am Berggasthaus gehe ich zunächst vorbei, ich will noch zur Schoberkapelle.


Schneeberg über der Dürren Leiten

Über einen flachen Sattel (auf einem sehr gatschigen, weil lehmigen Weg) hinweg erreiche ich die Schoberalm.


Der spitze, steile Schober und hinten die Öhler-Wände


Schneereste auf der Schoberalm

Bei der Kapelle (die im Winter immer mit Brettern verschalt ist) mache ich ein paar Minuten Rast, dann gehe ich zurück und kehre jetzt ein.
Das Berggasthaus Mamauwiese wurde vor 2 Jahren von der jungen Generation der Fam. Wilsch übernommen und umgebaut.
Innen ist es jetzt sehr nett und gemütlich. Nur die Küche hat sich leider nicht verbessert.
Nicht wirklich schlecht, aber gut halt auch nicht. Die Suppe diesmal nicht versalzen (da hab ich vor ein paar Jahren sehr gelitten am Rückweg),
aber die Blutwurst ordentlich gepfeffert. Ich hab den ganzen Rückweg starkes Aufstossen gehabt.

Apropos Rückweg: selbe Strecke wie am Hinweg. Man könnte auch eine Runde konstruieren, müßte aber dann woanders parken.
Wettermäßig wars ganz ok, großteils hohe dünne Bewölkung, aber auch ein bissl Sonne. Kaum Wind, Temperatur knapp über Null.
Gebraucht hab ich gute 3 1/2 Std. für 13 km und 470 Höhenmeter.

Zurück