Hocheck mit Arnolds Wandergruppe, 18.01.2014

Nach langer Zeit schließe ich mich wieder einmal einer Wandergruppe an.
Und zwar der von Arnold und Elisabeth Lengauer, Wanderführer und Imker aus Perchtoldsdorf.

Die beiden haben für heute eine Wanderung von Tasshof im Triestingtal auf das Hocheck ausgeschrieben.
Nicht, daß ich dort nicht schon des öfteren gewesen wäre - aber zumindest der heutige Rückweg ist für mich doch neu!

Eine Gruppe von insgesamt 15 Leuten trifft sich beim kleinen Parkplatz bei der ehemaligen Station Tasshof der Triestingtalbahn,
die seit etlichen Jahren leider nur mehr bis Weißenbach verkehrt.

Alle Fotos sind von Arnold Lengauer.


Wir benutzen den gelb markierten, ziemlich direkten Aufstieg Richtung Hocheck.
Bald nach dem Abmarsch kommen wir an einer etwas oberhalb des Weges stehenden Ruine vorbei,
über die Arnold einiges interessante zu erzählen weiß.


Leider sind wir in dichtem Nebel unterwegs, aus dem es teilweise nieselt.
Aber auch so ein Wetter hat seinen Reiz!

Unterwegs sehen wir viele Schneerosen, die aufgrund der warmen Witterung schon blühen.


Wir überlegen, ob wir wohl rauskommen werden aus dem Nebel -
die einen meinen nein, die anderen (ich auch) meinen ja doch!
Und siehe da - kurz unterhalb vom Schutzhaus:

In wenigen Minuten sind wir jetzt oben beim Hocheck-Schutzhaus, und weil wir recht früh dran sind, ist noch nicht viel los.
Wir bekommen recht rasch Getränk und Essen - das Service hat sich seit meinem letzten Besuch deutlich verbessert!
Das Essen ist sowieso wirklich gut!

Nach ausgiebiger Pause - die meisten sind vor dem Essen auch noch auf die Warte gestiegen - machen wir uns an den Rückweg.
Wir gehen zunächst ein Stück auf der asphaltierten Hocheck-Straße, bis zur dritten Rechtskehre.
Solange wir noch über dem Nebel sind, bieten sich etliche schöne Aussichten bzw. Fotomotive:

Bald tauchen wir jedoch wieder ein in die "Suppe". Wir verlassen die Straße und gehen auf Karrenwegen und Forststraßen hinunter nach Eberbach.
Dort wenden wir uns nach dem letzten Haus links und gehen, nun wieder blau markiert, über einen Hügel hinüber nach Sulzbach.
In wenigen Minuten sind wir dann wieder an unserem Ausgangspunkt angelangt.

Auch wenn dieser Tag nicht das optimale Wanderwetter bot, so war er doch zufriedenstellend für mich!
4 Std. Wanderzeit, fast 800 hm und knapp 16 km - das kann sich sehen lassen!
Danke an Arnold und die Mitwanderer - ein andermal begleite ich Euch gerne wieder!

Mehr Fotos von dieser Wanderung gibts in Arnold's Fotogalerie!

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